more from
Erech Leleth
We’ve updated our Terms of Use to reflect our new entity name and address. You can review the changes here.
We’ve updated our Terms of Use. You can review the changes here.

Akt III: Erl​ö​sung

by Narzissus

/
  • Streaming + Download

    Includes high-quality download in MP3, FLAC and more. Paying supporters also get unlimited streaming via the free Bandcamp app.
    Purchasable with gift card

      name your price

     

1.
amara: Kohta soin kaikki ohi Ich begreife wieder nicht, was wohl jetzt mit mir geschieht Komm und zeige mir das Licht, das mich aus dem Hades zieht Aus dem tiefsten Krater, empor zum Ideal Durch die enge Klamm, weg von der Höllenqual Es beginnt der Wandel, des Strebens Meuterei Bis die Mauern bersten und die neue Welt sich zeigt Es ist Zeit Nicht mehr lang amara: Hajotan seinät ja mikään ei estä mua Pusken läpi Tahdon, tahdon ja tahdon ja saan Näytä mulle valo Näytä mulle tie eteenpäin Suurien mahdollisuuksien äärelle Syvimmästä kraatterista, yös ihanteeseen On aika muutokselle Seinät murtuvat ja uusi maailma paljastuu Es scheint ein weiter Weg, doch bleibt mir keine Wahl War’s für mich einst das Heiligste, ist’s nur noch Denkmal meiner Schmach Und natürlich könnt’ ich scheitern Im Strom der Zeiten untergehen Doch die Götter wissen’s besser Und lassen mich auch diesen den Test bestehen Aus dem tiefsten Krater, empor zum Ideal Durch die enge Klamm, weg von der Höllenqual Es beginnt der Wandel, des Strebens Meuterei Bis die Mauern bersten und die neue Welt sich zeigt Es ist Zeit Nicht mehr lang amara: Hajotan seinät ja mikään ei estä mua Pusken läpi Tahdon, tahdon ja tahdon ja saan
2.
Erlösung 13:25
Es liegt der Schmerz der Welt in dir und mir versteckt zerstört den Hofnungsschimmer und wird doch kaum entdeckt Zerfrisst dein Innerstes, was dich zusammenhält verleibt sich alles ein, solang es dich nur quält Es hört nicht auf, es krallt sich fest Und siehe da, du stehst schon wieder vor verschlossenen Tür’n Die Zentnerlast, sie wächst und droht dich zu verführ’n Zermarterst dir das Hirn und siehst im Nebel nicht die Lösung des Problems, das deinen Willen bricht Du jagst schon wieder Geister aus deinem alten Sein, bekommst sie nicht zu fassen, ergibst dich der süßen Pein Es hört nicht auf, es krallt sich fest Und siehe da, wie konnte das nun schon wieder geschehen? Erneut ums Glück betrogen, und niemand hat’s gesehen Und doch steht dir der Sinn nach neuen Taten Und doch ruft alles in dir nach neuem Schmerz Wieviel kannst du schließlich ertragen? Wann ist’s zu viel für’s alte Herz? Jedes Mal das gleiche Spiel, nur die Spieler wechseln stetig Verlierst auf’s Neue jedes Mal und sagst dir dann, so geht’s nicht Bis der Rausch dich mit sich nimmt, du dich zu verlieren glaubst Und die Reue dich erneut der Erkenntnis beraubt Und was du jetzt auch sagst, die Lösung ist nicht fern Sie ward in dir von Anfang an, dein tiefer wahrer Kern So nimm es an und harre nicht Das Leben fießt nicht ohne dich „Doch alles was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht“ So lass es doch vergehen und seh' wie’s morgen neu entsteht Verloren ist doch nichts, außer der Unschuld unseres Geistes Und Unschuld, die ist wahrlich nicht von Wert, ja, du weißt es So nimm es an und harre nicht das Leben fießt nicht ohne dich Sündige so lang du kannst, so lang die Kräfte noch besteh’n Denn irgendwann kommt auch für dich die Zeit dahin zu geh’n Doch das sind späte Sorgen, lass dir von diesen nicht Den Drang zum Leben nehmen und hör’ wie’s zu dir spricht amara: Epätoivoisesti toivon pelastusta Tässäkö se kaikki muka on? Eikö muuta saa kuin tuskaa, kangastusta? Olemmeko kaikki vain tuhoon tuomittuja? Pitäiskö tämä vain kestää? Vai luovutanko? Vai luovutanko? Tarkkaillessani maailmaa Jään aina ihmettelemään Tässäkö se kaikki muka on? Olemmeko kaikki vain tuhoon tuomittuja? Mihin kääntyä, mihin paeta? Keheen kääntyä, kuka auttaa? Luovutanko? Luovutanko? Die Schönheit lädt dich ein, sei Teil der Audienz Nimm alles in dich auf, sodass du endlich mal erkennst Der Schmerz in dir und mir ist reinste Lebenssucht Drum lab’ dich an dem Nektar und greif’ zur süßen Frucht Zermarterst dir das Hirn und siehst im Nebel nicht, die Lösung des Problems, das deinen Willen bricht Die Schönheit lädt dich ein, sei Teil der Audienz Nimm alles in dich auf, sodass du endlich mal erkennst Der Schmerz in dir und mir ist reinste Lebenssucht Drum lab’ dich an dem Nektar und greif’ zur süßen Frucht
3.
Dem einen gegeben, dem anderen genommen Manch einer wird’s hegen, mancher lässt's verkommen Gesegnet sind jene, welche es wagen Nicht bloße Beute zu sein, sondern selber zu jagen Denn alles ist besser, als klanglos zu geh’n Drum wecke die Geister, komm, lass mich sie sehn Erinnre dich an die düsteren Zeiten Wie fahl und grau die Stadt dir schien Es sind die gleichen Straßen, die gleichen Weiten Es sind die gleichen Viertel durch die wir zieh'n Und nun ist alles anders, du bist wie neu geboren Du trägst das Mal des Siegers, dazu warst du auserkoren Und wenn die Menschen spotten und du sie verfuchen willst Gib ihnen deine Hand, dass du ihre Sehnsucht stillst Dem einen gegeben, dem anderen genommen Manch einer wird’s hegen, mancher lässt's verkommen Was bleibt zu sagen? Welch' Weisheit gibt es noch? Hör auf mit den Fragen und breche das Joch Ein Ruf zu den Wafen, ein Aufruf zum Bruch Ein Hoch auf das Chaos, unser Segen und unser Fluch
4.
Und ich spür’ die Angst, die lauernd um mich streift Sie wartet auf den Schwindel, der mich so oft ergreift Sie weiß um jeden Schritt, ahnt jeden Blick voraus Doch ist ihr Feind das Feuer, das ihr den Atem raubt Es gibt kein Entrinnen, ich habe keine Wahl, Ich muss mich richten lassen an des Schicksals Marterpfahl Um wahrlich frei zu werden, gehe ich den einen Weg Und lass den Jungen sterben, der den Krieger in sich trägt Ich werde eins mit der Welt Das was ich dachte zu wissen zerfällt Und doch war es immer schon da Ich blicke nach vorne, der Himmel wird klar Zögere nicht, selbst im Bann der Titanen Verlier' nicht den Geist und erlieg’ dem Profanen Die kühnsten Träume sind nicht genug Es einfach zu wagen, über die Glut Im Bann des großen Sieges, im Bann der Eitelkeit Mich im Glanze baden, nach Jahren der Dunkelheit Sünder sind wir ohnehin, auch der Frommste unter Frommen Drum nehm' ich was mir zusteht, was mir ward einst genommen Ich werde eins mit der Welt Das was ich dachte zu wissen zerfällt Und doch war es immer schon da Ich blicke nach vorne, der Himmel wird klar
5.

about

Vinyl pre-order via Shape of Storms Records:
shapeofstormsrecords.bandcamp.com/album/narzissus-akt-iii-erl-sung

I will get my personal copies mid-January, but if you want to be sure to get a copy, please order directly via the label!

Tape version via Fiadh Productions soon (fiadh.bandcamp.com)

credits

released January 12, 2024

Narzissus is Erech Leleth
Clean vocals and Finnish lyrics by amara
Additional guitars in Vanitas/Victoria by Quentin Seewer
Clarinet in Vanitas/Victoria by Siarhey Shylenkou
Additional Guitars in Der größte Lohn by Vova Batrakov
Clarinet in Der größte Lohn by Matteo Zecchi
Saxophone in Der größte Lohn by Matthew Evans
Photography by Camillo Fischer

license

all rights reserved

tags

about

Narzissus Vienna, Austria

To avoid any resemblance with existing or extinct entities, Narziss will be known as Narzissus from now on.

Fuck NSBM!

contact / help

Contact Narzissus

Streaming and
Download help

Redeem code

Report this album or account

If you like Narzissus, you may also like: